Terrazzoboden liegt wieder voll im Trend. Der Bodenbelag aus Italien hat viele Vorteile und ist dank neuer Technik mittlerweile auch für die Allgemeinheit erschwinglich geworden. Das deutsche Unternehmen BituTerrazzo® hat sich auf den Belag spezialisiert und zeigt eindrucksvoll was damit heutzutage möglich ist.
Was ist Terrazzo?
BituTerrazzo® ist ein Unternehmen in der Nähe von Frankfurt am Main. Nach italienischem Vorbild bringen sie den Trend auch in unser Wohnzimmer.
Das Wort „Terrazzo“ leitet sich dabei aus dem italienischem ab und bedeutet sehr passend schlicht: Bodenbelag. Doch es handelt sich dabei nicht einfach nur um irgendein Produkt. Terrazzoboden hat in Italien bereits eine lange Tradition und wurden bereits im antiken Rom verwendet.
Der Belag besteht optisch aus vielen kleinen Steinchen. Diese gibt es in vielen unterschiedlichen Farben und Formen und können somit individuell an die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden angepasst werden. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Motive im Mosaikstiel sind genauso möglich, wie eine schlichte und minimalistische Optik.
Aus was besteht ein Terrazzoboden?
Terrazzoböden bestehen aus einer Mischung aus synthetischen und mineralischen Werkstoffen. Die Basis bilden Zement oder Kalk, wobei Zement heute weit häufiger Verwendung findet. Durch die Zugabe von Ziegelsplitt entsteht das einzigartige Design. Aber auch mit anderen Gesteinsarten ist ein Terrazzoboden gut kombinierbar.
Warum sollte ich mich für einen Terrazzoboden entscheiden?
Neben der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeit haben Terrazzoböden aber noch viele andere Vorteile. Sie sind äußerst strapazierfähig und weisen auch eine gute Tragfähigkeit auf.
Zudem nehmen sie keine Feuchtigkeit auf und sind damit auch noch nach Jahren ein echter Hingucker. Tatsächlich führt eine konstante Nutzung dazu, dass die feinen Steine mit der Zeit poliert werden und dadurch ihren typischen Glanz erhalten.
Traditionell verlegt man den Belag vollkommen fugenlos. Wer es etwas billiger haben möchte kann aber auch auf fertige Platten zurückgreifen. Durch den Einsatz moderner Technik, lassen sich Terrazzoböden heute viel günstiger verlegen, als noch zur Zeit der alten Römer. Eine entsprechende Pflege ist aber nach wie vor Voraussetzung für die Langlebigkeit.
Wie pflegt man Terrazzo richtig?
Prinzipiell ist der einmal verlegte Belag sehr pflegeleicht. Kehren, Saugen und nasses Wischen stellen überhaupt kein Problem dar. Wichtig ist nur, dass bei der Reinigung keine sauren Reinigungsmittel verwendet werden. Diese könnten die Oberfläche aufrauen und in weiterer Folge zu einer schnelleren Verschmutzung führen.
Beachte noch, dass man von der Verwendung von Hochglanzpflegemittel absehen sollte, wenn man einen rutschhemmenden Boden nutzt. Andernfalls könnte dieses die Bodenstruktur verändern und die rutschhemmende Wirkung schmälern.
Und welche Nachteile hat Terrazzobelag?
Auch wenn Terrazzoboden pflegeleicht und langlebig ist, hat der auch zwei Nachteile. Sie sind etwas kratzempfindlich und haben keine gute Schall- und Wärmeisolation. Für den Einsatz in Schlafzimmern eignet er sich daher weniger gut, als für Eingangsbereiche und Co.
Das Fazit
Terrazzoboden hat viele Vorteile und überzeugen mit einem individuellen, aber auch zeitlosen Design. Das klassische, fugenlose Design und die hohe Strapazierfähigkeit, machen den Belag zum idealen Untergrund für oft genutzte Räume wie Eingangshallen, Küchen oder öffentliche Einrichtungen wie Museen und Bibliotheken. Dabei ist er längst nicht nur mehr für die Oberschicht erschwinglich und lässt sich auch gut mit Fußbodenheizungen kombinieren. Eine Investition also, an der man auch nach Jahren noch Freude hat.